OTTO M SCHWARZ - PODCAST

OTTO M SCHWARZ - PODCAST

IN NOMINE

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Wie oft wurde eigentlich schon „Im Namen...“ etwas gerechtfertigt, verkündigt oder gesegnet ? 

Wie kann es sein, dass „Im Namen....“ Waffen und Kriegsgegner gesegnet werden ? In der Geschichte verschiedener Glaubensrichtungen zieht sich dies wie ein roter Faden durch. Gutes wurde geschaffen aber auch Böses verbrochen und alles „Im Namen....“.
Dies finden wir auch in der Geschichte der Prämonstratenser-Abtei Wadgassen.
Im 12. Jahrhundert wurde eine Abtei auf unwirtschaftlichen, wüstem Gebiet inmitten einer Moorlandschaft errichtet, die sich später zur mächtigsten Glaubensgemeinschaft des Saarlandes entwickeln sollte. Unter dem Motto “Desertum florebit quasi lilium” (Die Wüste wird wie eine Lilie erblühen) wurde Unglaubliches geschaffen, aber auch mit aller Härte gegen Missetäter durchgegriffen. Es gab dort eine eigene Schule, in der Kinder in den sieben freien Künsten (zu denen neben Geometrie und Astronomie unter anderem auch die Musik zählte) unterrichtet wurden, aber auch Arme, die vor den Toren der Abtei hungern mussten und nur an Festtagen von den Resten der Ordensbrüder speisen durften.
Die mittelalterlichen Hexenprozesse forderten ihr Tribut und Opfer war eine Gruppe von ekstatisch tanzenden Menschen, die sich ausgelassen zu Musik bewegten, was allerdings als Teufelswerk interpretiert wurde. Was dann geschah: Ein Schauprozess verurteilte die Tänzer zum Tod durch Feuer. Alles „Im Namen....“
Wir schreiben das Jahr 1789: Abt Bordier befindet sich im zehnten Jahr seiner Herrschaft; er weiß noch nicht, dass er der letzte Abt einer fast 700-jährigen Tradition sein wird. Nicht weit von der Abtei entfernt befindet sich die französische Grenze, die sich schon seit langem mit Böllerschüssen bemerkbar macht und von den Brüdern mit Unbehagen beäugt wird. Die Vorboten der französischen Revolution kündigen sich an, doch niemand mag wirklich daran glauben. Bis die Franzosen an die Pforte klopfen, die Abtei stürmen und durch das Portal in die Gemächer der Mönche eindringen. In blinder Wut werden sämtliche Orgelpfeifen der Orgel herausgerissen, Ikonen mit dem Schwert enthauptet, Ordensbrüder erschlagen und zahlreiche Gebäude in Brand gesetzt. Die Klosterkirche steht in Flammen. Eine wilde und unvorbereitete Flucht beginnt. Durch einen Geheimtunnel können Abt Bordier und eine Handvoll Brüder durch die Saar (ein benachbarter Fluss) in den Nachbarort Bous flüchten. Sie sind am Leben, ihre Existenz, die Prämonstratenser-Abtei ist allerdings zerstört. Während sie sich in Richtung Prag in eine Abtei (Kloster Strahov) retten, wird die Abtei Wadgassen geschliffen und als Steinbruch genutzt.
Doch die Wüste erblüht von Neuem. Auf den Fundamenten der Abtei entsteht wenige Jahrzehnte später neues Leben in Form einer Glashütte, die den Menschen nach dem Frieden in der Region auch Arbeitsplätze und neue Visionen beschert.

SYMPHONIC DIMENSIONS

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Das Werk Symphonic Dimensions ist ein kraftvolles Eröffungsstück mit einem immer wiederkehrenden Motiv. Beginnend mit einer festlichen Fanfare, in der das Leitmotiv bereits zum ersten Mal erklingt, geht es mit der Leichtigkeit eines 12/8-Taktes beschwingt weiter. Die Themen wechseln einander – variiert durch verschiedene Instrumentation – immer wieder ab und enden in einem epischen Finale. Symphonic Dimensions kann ebenso am Ende eines Konzertes als packender Abschluss erklingen.

LUX AETERNA

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Otto M. Schwarz wurde von einem Freund gebeten, einen Choral zum Begräbnis von dessen Kind zu komponieren. Lux Aeterna (Das ewige Licht) ist eigentlich ein Teil der Totenmesse, hat aber in dieser Komposition keinen Bezug zum lateinischen Originaltext. Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten oft von einem hellen Licht. Die Musik bewegt sich zwischen traurigen, hoffnungsvollen und flehenden Passagen hin und her und stellt Fragen, die nicht beantwortet werden können. Sie endet jedoch in einem versöhnlichen Durakkord, der die Ruhe und Wärme dieses Lichtes, welches Erlösung verspricht, widerspiegelt.

HEARTBEAT OF A CITY

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Eine Stadt wird gegründet – ihr Herz beginnt zu schlagen.

Doch sichtbare Errungenschaften wie Bauwerke und Infrastruktur sind lediglich Zeugnisse dessen, was ihr wahres Herz ausmacht: die Menschen, welche in der Stadt gelebt haben und heute noch leben.
Der Puls der Stadt, der durch ihren Herzschlag in Gang gesetzt wird, verändert sich mit der Zeit. Wer kennt nicht diese Zeitraffer-Bilder, die flimmernde Linien aus Lichtern von Autos zeigen, in denen sich Menschen ihren Weg zur Arbeit bahnen, während andere an Ampeln stehen, um sich dann wie auf Knopfdruck ebenfalls fortzubewegen? Diese Linien sind wie Lebensadern, angetrieben durch ein starkes Herz.
Leonardo da Vinci hat schon die Flüsse als imaginäre Blutbahnen dieser Erde beschrieben. In einer jeden Stadt sind es nicht die Flüsse, sondern die Bewegungen und das Wirken der Menschen, die dort wohnen und leben. Das Herz klopft aber nicht immer stetig, sondern es wird durch Freude, Angst und vielerlei andere Dinge in seinem Rhythmus beeinflusst. Jede Stadt hat ihren eigenen Puls.
So auch die Universitätsstadt Marburg, in der heute Menschen aus über 100 Nationen in einer weltoffenen und toleranten Gemeinschaft miteinander leben. In diesem Werk wird die Stadt von der Gründung im Jahre 1222 über das Wirken der heiligen Elisabeth bis hin zur Gegenwart beschrieben.

BACK ON TRACK

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Back on Track ist ein spektakuläres Werk für sinfonisches Blasorchester. Otto M. Schwarz komponierte für den Beginn eine Eröffungsfanfare, die auch als kurzer Teaser bei Festlichkeiten gespielt werden kann. Ein Motiv wird in verschiedenen Rhythmen und Taktarten im Mittelteil verarbeitet und mündet in ein episches Finale, geschmückt durch prachtvolle Klangfarben der Blechbläser.

TROJA (TROY)

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Von Troja und dem „Trojanischen Krieg“, das wohl im heutigen Kleinasien lag, berichtete der griechische Dichter Homer in seinem Werk „Ilias“ aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. Heute kennt man den Begriff „Trojaner“ in der Bedeutung eines Schadprogramms, das in fremde Computer eingeschleust wird. Abgeleitet ist diese Verwendung von eben jenem sagenhaften Trojanischen Pferd, das im Kampf der Griechen gegen die Trojaner durch die List des Odysseus die Wende brachte. Kehren wir zum Ausgangspunkt der Geschichte zurück:
Paris, der Sohn des Königs von Troja, wird von Zeus aufgefordert, die Schönheit der drei Göttinnen Aphrodite, Pallas Athene und Hera zu beurteilen. Aphrodite, die Göttin der Liebe, umschmeichelt Paris, indem sie ihm die schönste Frau der Welt verspricht. Bald darauf begegnet Paris auf einer Reise nach Griechenland der schönen Helena, die sich sofort in Paris verliebt. Da sie jedoch die Frau des Spartanerkönigs Menelaos ist, lässt sie sich schließlich freiwillig von Paris entführen. Die Griechen schließen sich daraufhin zu einem großen Heer zusammen und ziehen in den Krieg gegen Troja, um Helena zurückzuholen. Es kommt zu einer zehnjährigen Belagerung der Stadt. Die Stadt kann aber letztlich nicht im Kampf, sondern nur durch die List des Odysseus eingenommen werden. Er hat die Idee, ein großes hölzernes Pferd zu bauen, in dessen Innerem sich Krieger verbergen. Das Pferd wird vor den Toren der Stadt platziert. Man gaukelt den Trojanern die Aufgabe der Belagerung vor, woraufhin diese das Pferd trotz einiger Warnungen in die Stadt bringen, um es der Göttin Athene zu weihen. In der Nacht klettern die Krieger aus dem Pferd und öffnen dem griechischen Heer das Tor. Die Truppen stürmen die Stadt und brennen sie nieder.
Die Königsfamilie und alle Krieger Trojas werden getötet; nur Aeneas, der Sohn von Aphrodite, der nach jahrelanger Irrfahrt zum Stammvater der Römer wird, kann entkommen. Über das Schicksal der schönen Helena gibt es mehrere Versionen. Sie soll mit Menelaos wieder nach Sparta zurückgekehrt sein und bis an ihr Lebensende dort geherrscht haben. Oder auch nicht ….

CROSSOVER SUITE NR 1 für Saxophon Quartett

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Die Crossover Suite No. 1 besteht aus fünf stilistisch sehr unterschiedlichen Sätzen. 1. INTRODUCTION: Eine flotte Einleitung führt uns in einen Bassgroove des Baritonsaxophons. Fingerschnippen und andere bewegte Stilmittel stehen starren Elementen, die aus der Marschmusik bekannt sind, gegenüber. 2. VIENNESE WALTZ: Ein Wiener Walzer in Moll, der die so charakteristische, unverzichtbare Walzerbegleitung nach „Wiener Art“ aufweist. 3. ROUNDABOUT: Roundabout der „Kreisel“ ist ein Rondo mit immer wiederkehrenden Motiven und einem Ruhepunkt im Adagio-Teil. 4. STOMPS AND CLAPS: Wie der Name schon vermuten lässt, wird hier mit Händen und Füßen gearbeitet. Body Percussion wechselt sich mit technisch anspruchsvollen Passagen ab. 5. FINALE: Ein schneller Schlusssatz mit einem Mittelteil in dolce mündet in einen furiosen Schlussteil, der mit Taktwechseln und so einigen dynamischen Überraschungen aufwartet. Jeder Satz könnte auch für sich alleine stehen, doch im Zusammenhang gespielt zeigt diese Suite die Vielfalt und Möglichkeiten einer Saxophonquartettbesetzung auf.

THE PIED PIPER OF HAMELIN - DER RATTENFÄNGER VON HAMELN

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Geschichten, Sagen und Legenden – wer kennt sie nicht? Eigentlich immer mit Brutalität gewürzt, spiegeln sie die Erziehungsmethoden vergangener Zeiten wider: Neugierige Kinder alleine im Wald werden fast von einer Hexe verspeist, der Suppenkasper verhungert, Fremde einzulassen wird mit dem „Gefressen werden“ bestraft, wer mit Streichhölzern spielt, verbrennt und Daumenlutschern werden die Daumen abgeschnitten. Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen. In der Geschichte Der Rattenfänger von Hameln verlieren Eltern durch Geiz, Spott, Hohn und die fehlende Anerkennung gegenüber der Kunst ihre Kinder. In der Stadt Hameln gibt es bis heute eine Straße, in der seither nicht getrommelt oder gespielt werden darf, in Erinnerung an die 130 verschollenen Kinder, die auf diesem Weg in einem Berg verschwanden und nie wieder gesehen wurden. Das Musikstück von Otto M. Schwarz beginnt genau mit dieser Szene und führt uns zurück in das Jahr 1284. Wie in vielen Städten gab es auch in der deutschen Stadt Hameln Probleme mit der Hygiene – es gab viele Ratten und Mäuse, die sich rasant vermehrten und zur Plage wurden. Da tauchte ein Mann in bunten Kleidern auf, welcher der Bevölkerung versprach, sie von dieser Last zu befreien. Man wurde sich einig und vereinbarte einen bestimmten Lohn. Da zückte der Mann ein Pfeifchen und begann zu spielen. Als die Ratten und Mäuse dies hörten, folgten sie ihm und er führte das Getier in die Weser, wo alle ertranken. Zurück in der Stadt verweigerte man ihm das Geld. Die Menschen in Hameln erkannten die Kunst und das Wissen dieses Mannes nicht an, sondern waren nur bereit, handwerkliche Arbeiten zu entlohnen. Es wurde sogar ein Pakt mit dem Teufel heraufbeschworen, woraufhin der Rattenfänger die Stadt wütend verließ. An einem Sonntag, als viele Menschen in der Kirche waren, kehrte er zurück, nahm seine Flöte und begann zu spielen. Die Kinder der Stadt waren von seinem Spiel so verzückt, dass sie dem Mann folgten. Er führte sie aus der Stadt hinaus und verschwand mit ihnen für immer in einem Berg. Nur zwei der Kinder überlebten, eines war jedoch stumm, das andere blind. Auf der Straße, in der die Kinder die Stadt verlassen haben, darf in Gedenken an dieses Ereignis keine Musik mehr gespielt werden. Das Werk kann in zwei verschiedenen Versionen aufgeführt werden: 1. rein instrumental (ohne Erzähler) – dabei sind die GP kurz zu halten 2. mit Erzähler – er spricht in den GP, aber nicht während der Musik

SYMPHONIC SUITE from 1805 a TOWNS TALE

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2013 erschien der Kurzfilm „1805 A Town´s Tale“ , produziert von Refos Film mit der Filmmusik von Otto M. Schwarz. Ein schicksalhafter Herbsttag des Jahres 1805: Die Morgennebel hängen schwer über dem weitläufigen Feld bei Dürnstein. Das Hauptmannszelt und einige kleinere Zelte scheinen noch unbelebt und im Tiefschlaf versunken zu sein. Die Feuerstellen dampfen nur noch und glühen im Halbdunkel des Morgengrauens kurz auf. Eine Gestalt schleicht am Hauptzelt vorbei. Es ist Phillipe, ein Soldat der Napoleonischen Truppen, der sein Lager vorzeitig verlässt, um Mina, seine Geliebte und die anderen Bewohner der Stadt Krems vor dem geplanten Überfall zu warnen … Die Symphonic Suite ist ein Zusammenschnitt verschiedener Hauptthemen aus dem Soundtrack. Neben dieser Version gibt es auch eine größere Ausgabe, in der das Orchester „live“ zum Film mit „Clicktrack“ spielen kann.

DIE JUNGEN VON DER PAULSTRASSE

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Im Jahr 1910 erschien der Roman „Die Jungen von der Paulstraße“, verfasst von Ferenc Molnar, dem wohl bedeutendsten Dramatikers Ungarns des 20. Jahrhunderts. 2004 wurde dieser Roman verfilmt und Otto M. Schwarz schrieb die Musik für die 90-minütige, deutschsprachige Version des Films. Die Symphonic Suite ist ein Zusammenschnitt verschiedener Hauptthemen aus dem Soundtrack. Neben dieser Version gibt es auch eine größere Ausgabe, in der das Orchester „live“ zum Film mit „Clicktrack“ spielen kann.

Über diesen Podcast

Das ist der Podcast des Komponisten Otto M Schwarz. Hier spricht er über seine Gedanken zu seinen Werken.
„Einige Chancen auf meinem Weg haben sich eher zufällig ergeben. Aber hinter dem Erfolg stehen letztendlich Fleiß und zwei Jahrzehnte leidenschaftlicher Arbeit. Heute werden meine Kompositionen rund um die Welt und auch in den hintersten Winkeln aufgeführt, und ich kann es eigentlich noch immer kaum glauben. Allen Freunden meiner Musik weltweit ist diese Website gewidmet.”
(Otto M. Schwarz)

DIE FRÜHEN JAHRE

Der gebürtige Niederösterreicher erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule Wimpassing und später an der Musikhochschule in Wien. Dort wurde er im Jahr 1978 als jüngster Student in die Vorbereitungsklasse von Prof. Franz Weiss aufgenommen. Es folgten weitere Studien beim Wiener Philharmoniker Prof. Josef Pomberger für Trompete und bei Prof. Heinz Kratochwil für Tonsatz. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sich neben dem Studium das Talent für Komposition abzuzeichnen. Seine ersten Erfolge verbuchte Otto M. Schwarz im Bereich der Pop-Musik. Drei seiner frühen Kompositionen wurden als Singles veröffentlicht und konnten sich in den Austro Charts des Popsenders Ö3 platzieren.
Für den Titel „Der Weg zur Freiheit“ erhielt er bei der Vorausscheidung zum European Songcontest 1989 den Preis für die beste Komposition. Dieser Preis war kein Publikumsentscheid, sondern wurde vom Österreichischen Komponistenbund aus über 600 Einsendungen ermittelt. Durch diese Erfolge beflügelt, richtete er knapp drei Jahre später sein eigenes Tonstudio ein, wo er bisher tausende Titel produzierte.

DIE EROBERUNG DER WELT

Als Komponist ist er heute für Werbung, Filmmusiken und Erkennungsmelodien für große Fernsehsender wie ARD, ZDF, ORF, RTL und viele mehr tätig. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Verlagen werden seine CDs in über 80 Ländern der Welt gespielt und vertrieben. Geschätzte 2 Million mal gingen CDs mit seinen Kompositionen über die Ladentische oder fanden über offizielle Downloads zu ihren neuen Besitzern.

SCHWERPUNKT FILMMUSIK

Seit 2001 produziert Otto M. Schwarz fast ausschließlich Filmmusiken für internationale Filmproduktionen. Der Film „Um Kopf und Kragen“ aus der Reihe Polizeiruf 110 war die erste abendfüllende Produktion unter seiner Mitwirkung und erreichte über 6 Millionen Zuseher.
Seit dem Herbst 2001 arbeitet er mit LISA und MONA Film zusammen. Es entstanden Produktionen für die deutschen Fernsehanstalten ARD, ZDF, den österreichischen Rundfunk (ORF) und das italienische Fernsehen RAI.
Im März 2002 wurde die von ihm vertonte Romanverfilmung „Die Wasserfälle von Slunj“ bei den TV-Festspielen in Venedig ausgezeichnet. Filme mit Horst Tappert (Herz ohne Krone) und Franco Nero (Die achte Todsünde, Das Todeskarussell) folgten. „Annas zweite Chance“ wurde 2009 mit dem Diva Award für die meistgesehene deutsche Filmproduktion ausgezeichnet. (2.1.2009, ARD, 7,44 Millionen Zuseher)
Später übernahm er die Filmmusikproduktion für bekannte Reihen wie Alpenklinik, Lilly Schönauer, Die Landärztin, SOKO Kitzbühel und Agathe kann’s nichts lassen. Weitere Zusammenarbeiten in Filmen der Regisseure Josef Vilsmaier, Holger Barthel, Karsten Wichniarz, Peter Patzak, Michael Zens, Helmut Metzger und vieler anderer folgten.

DIE „S-KLASSE” SYMPHONISCHES ORCHESTER

Seit 1995 veröffentlicht er Kompositionen im symphonisches Bereich beim holländischen Musikverlag De Haske, dem Schweizer Mitropa-Verlag und dem amerikanischen Hal Leonard Verlag. Werke wie Nostradamus, Around the World in 80 Days, Dragon Fight, Man in the Ice, Bonaparte u.v.a. werden auf der ganzen Welt erfolgreich aufgeführt.

Unter der programmatischen Bezeichnung „Symphonic Dimensions“ lieferte Otto M. Schwarz im Jahr 2013 seine erste eigene Produktion für großes Sinfonieorchester ab. Einige seiner beliebtesten Kompositionen wurden für diese Besetzung neu arrangiert und sind seit Dezember 2013 als CD oder Download erhältlich.

von und mit Otto M Schwarz

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