OTTO M SCHWARZ - PODCAST

OTTO M SCHWARZ - PODCAST

THE MAGIC MOUNTAIN

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FROM Carl Ritter von Ghega to the Speedtrain

Der Semmering ist ein Pass an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark im Osten Österreichs und wird von den Touristikern auch als Zauberberg benannt. Als einer der wichtigsten Verkehrswege von Wien in
Richtung Süden gewann er bald an Bedeutung. So wurde zwischen 1848 und 1854 eine Hochgebirgseisenbahnstrecke unter der Leitung des österreichischen Ingenieurs Carl Ritter von Ghega erbaut. Durch seine technische Meisterleistung war es erstmals möglich mit der Eisenbahn eine Gebirgsstrecke zu befahren. Seit 1998 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe.
Doch die Zeit bleibt nicht stehen und das Bahnnetz wird auch dort erneuert.
Der Semmering Basistunnel mit seinen 27,3 Kilometer befindet sich seit 2012 im Bau.
Große Tunnelbohrmaschinen aus Frankreich bahnen sich ihren Weg in 400 Meter Tiefe.
Vom „Zwischenangriff Fröschnitzgraben“ wird in beiden Richtungen der Tunnel in 3 Arbeitsschichten vorangetrieben. Der Tunnel wird 2026 fertig gestellt und die Fahrtzeit gegenüber der alten „Ghega-Strecke“ um 30 Minuten verkürzen.

DREAMCATCHER

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Es war einmal vor langer Zeit im Norden Amerikas. Dort lebte eine Mutter mit ihrer
kleinen Tochter beim Stamm der Ojibwe Indianer.
Das Mädchen wurde immer wieder von Albträumen geplagt, so holte sich die Frau Rat bei Spinnenfrau „Asibikaashi“, die auf Menschen und Kinder des Landes aufpasste.
Sie webte ein magisches Netz, dass das Kind vor bösen Träumen bewahren sollte.
Ein Zweig der Weide zu einem heiligen Kreis gebogen, dazu ein gewobenes Netz aus einer Schnur, die auf heiligen Kräutern getrocknet wurde, mit einem Loch in der Mitte, damit gute Träume durchkommen können.
Der Traumfänger mit heiligen Federn aufgehängt, lässt nur gutes durch und die bösen Träume bleiben im Netz hängen. Und wenn man früh morgens erwacht und der erste
Sonnenstrahl den Traumfänger berührt, werden die bösen Träume verbrannt und verwandeln sich in unsichtbaren Sternenstaub.
In diesem Werk werden wohlbekannte Traumbilder verarbeitet – Der Traum vom Fliegen - die transcendente Begegnung mit einer toten Person und die Verfolgungsjagd mit trägen Beinen. Alles geht gut aus, denn der Traumfänger verbrennt danach das Böse und wir können uns an nichts mehr erinnern. ;-)

THOUGH THE TIMES for Brassquintet

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Mit diesem 3-sätzigen Werk für Brass Quintett geht es, stilistisch unterschiedlich, durch die Musikgeschichte. Während der erste Satz im Zeichen der Renaissance steht und der Mittelsatz in einem romantischen Stil präsentiert wird, so ist der letzte Satz der heutigen Zeit gewidmet. Die richtige Interpretation des jeweiligen Musikstils ist eine besondere Herausforderung für die Musiker. Die Einzelsätze können auch getrennt voneinander aufgeführt werden. Der erste und dritte Satz eignet sich besonders für Eröffnungen oder festliche Veranstaltungen, der langsame zweite Satz für nachdenkliche und einfühlsame Ereignisse.

MUSIC FROM SPACE

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Ein französischer Astronaut, der Saxophon spielte und dies auch während seines Aufenthaltes in der internationalen Raumstation ISS tat? Das Publikum wird in diesem Stück Schritt für Schritt mit in den Weltraum auf die Langzeitmission „Proxima“ genommen. Eine anspruchsvolle und inspirierende Komposition, die sich für Konzerte oder Wettbewerbe eignet!

LEONARDO (Based On The Codices Of Leonardo Da Vinci)

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Leonardo da Vinci (1452-1519) war Maler , Bildhauer, Erfinder, Philosoph, Forscher – wahrscheinlich einer der bedeutendsten Universalgelehrten aller Zeiten.
„Ich werde die Erinnerung an mich in den Köpfen der Anderen bewahren“ war einer seiner Leitsprüche. Am bekanntesten sind seine Bilder wie die „Mona Lisa“ , „Das letzte Abendmahl“ oder die Zeichnung des vitruvianischen .Er hinterlies aber auch eine umfangreiche Sammlung handschriftlicher Dokumente in seinen Notizbüchern. Diese Bücher werden „Codici“ genannt und haben viele Unternamen (Codex Atlanticus, Codex Madrid, Codex Trivulzianus.......). Darin gibt es viele Skizzen von bahnbrechenden Erfindungen, Studien und Überlegungen quer durch alle Wissensgebiete. Die Texte verfasste der Linkshänder Leonardo da Vinci in Spiegelschrift. Durch Kriege und andere Umstände wurden die Bücher in gesamt Europa verstreut und vieles ging verloren. Da Vinci wollte eine Art Enzyklopädie der Nachwelt hinterlassen. Man schätzt, dass bis zu 80 % seiner Manuskripte verlorengegangen sein könnten. Dennoch gibt es an die 6000 Blätter als Nachlass, deren Inhalt oft erst Jahrhunderte später verstanden wurde.

MONT BLANC

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Otto M. Schwarz ließ sich vom Mont Blanc, dem Dach Europas mit seinen riesigen Gletschern, zu diesem Werk inspirieren. Früh morgens machen sich Bergsteiger auf den Weg zum Gipfel und erleben unterwegs den Sonnenaufgang und mancherlei Gefahren. Ein Schneesturm und Steinlawinen verwehren ihnen den Aufstieg. Dann schwenkt das Wetter jedoch wieder um und nach großer Anstrengung erreichen sie ihr Ziel. Eine spannende Bergtour, die man mit den eindrucksvollen musikalischen Bildern von Otto M. Schwarz ganz bequem im Konzertsaal erleben kann.
Der Mont-Blanc wird mit seinen 4.808 m das „Dach Europas“ genannt. Lange waren die höchsten Berge der Erde unbezwingbar. Erst in den letzten 250 Jahren wurden die Giganten unseres Planeten erstiegen. So kam es 1786 zur Erstbesteigung des Montblanc durch den Kristallsucher Jacques Balmat und den Arzt Michel-Gabriel Paccard. Es führen mehrere Wege auf den Gipfel des Montblanc: Der normale Anstieg geht jedoch über die herrliche „voie royale“ (den Königsweg) von Staint-Gervais-les-Bains, die im August 1855 von den Engländern Hudson, kennedy und Smythe eröffnet wurde. Im Jahr 1861 wurde die heute als Normalweg geltende Route von Saint-Gervais über Aiguille du Goûter (3863m), Dôme du Goûter (4304m) und Arête des Bosses (4547m) erstmals begangen.

ST STEPHENS CHORALE

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Es ist 4 Uhr morgens und Sie haben den Schlüssel für eines der geschichtsträchtigen Bauten im Herzen Wiens bekommen. Ganz alleine öffnen sie das schwere Tor und betreten den riesigen Dom. Es riecht nach Kerzen und Weihrauch.
Immer weiter begeben sie sich in Richtung Altar. Kunstwerke aus vielen Jahrhunderten,
Von verschiedenen Künstlern werden sichtbar. Die Sonne geht auf und mit ihr verwandelt sich der Dom in ein Lichtermeer. Die große Orgel – Vieles glänzt in Gold. Sie durchleben einen Tag im Wahrzeichen Wiens – großartige Messen werden gefeiert, es gibt staunende Menschen, Regenten aus vergangenen Tagen haben in dieser Kirche ihre letzte Ruhe gefunden .....
Schließlich wird es Abend – Kerzen leuchten, Lichter brennen.
Es wird wieder still und.... als Letzter schließen sie die Tore des Wiener Stephandoms wieder zu.

Der Auftrag für dieses Werk kam vom schweizer Dirigenten und Komponisten Mario Bürki, der für sein Orchester ein neuen Choral haben wollte. Als Inspirationsquelle nutze Otto M. Schwarz den weltberühmten Wiener Dom, die Stephanskirche. Er steht im Herzen Wiens und wird häufig als österreichisches Nationalheiligtum. Namenspatron ist der heilige Stephanus, der 1. christlichen Märtyrer, der durch sein Bekenntnis zu Jesus Christus gesteinigt wurde.

THE STORY OF ANNE FRANK

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Anne Frank war ein jüdisches deutsches Mädchen, das mit 15 Jahren dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer fiel. Sie flüchtete 1934, nach der Machtergreifung Hitlers, mit ihrer Familie von Deutschland in die Niederlande und musste sich nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in einem Amsterdamer Hinterhaus verstecken. Dort begann sie auch ihr Tagebuch zu schreiben, das bis heute als historisches Dokument der damaligen Zeit gilt. Am 4. August 1944 wurde das Versteck verraten, die ganze Familie verhaftet und einen Monat später nach Auschwitz deportiert. Im März 1945 starb Anne Frank an Typhus im Lager Bergen-Belsen. Für den Komponisten war es ein großes Anliegen, sich mit dem Leben Anne Franks zu befassen. Hat er doch zwei Töchter im gleichen Alter und einen Vater, der im selben Jahr wie Anne Frank das Licht der Welt erblickte. Wie Politik und Rassenwahn in das Leben eines unschuldigen Mädchen eingriffen soll nie vergessen werden. In Zeiten, in denen die Existenz von Massenvernichtungslagern angezweifelt, alte Idole wieder angebetet werden und Rassismus im Vormarsch ist, kann es nie genug Werke zum Gedenken geben. Anne Frank war ein Mädchen wie die meisten in ihrer Zeit mit allen Sorgen, Ängsten, Träumen und Wünschen. Sie musste sterben, weil sie einer anderen Rasse angehörte und nicht ins System passte.

Über diesen Podcast

Das ist der Podcast des Komponisten Otto M Schwarz. Hier spricht er über seine Gedanken zu seinen Werken.
„Einige Chancen auf meinem Weg haben sich eher zufällig ergeben. Aber hinter dem Erfolg stehen letztendlich Fleiß und zwei Jahrzehnte leidenschaftlicher Arbeit. Heute werden meine Kompositionen rund um die Welt und auch in den hintersten Winkeln aufgeführt, und ich kann es eigentlich noch immer kaum glauben. Allen Freunden meiner Musik weltweit ist diese Website gewidmet.”
(Otto M. Schwarz)

DIE FRÜHEN JAHRE

Der gebürtige Niederösterreicher erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikschule Wimpassing und später an der Musikhochschule in Wien. Dort wurde er im Jahr 1978 als jüngster Student in die Vorbereitungsklasse von Prof. Franz Weiss aufgenommen. Es folgten weitere Studien beim Wiener Philharmoniker Prof. Josef Pomberger für Trompete und bei Prof. Heinz Kratochwil für Tonsatz. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sich neben dem Studium das Talent für Komposition abzuzeichnen. Seine ersten Erfolge verbuchte Otto M. Schwarz im Bereich der Pop-Musik. Drei seiner frühen Kompositionen wurden als Singles veröffentlicht und konnten sich in den Austro Charts des Popsenders Ö3 platzieren.
Für den Titel „Der Weg zur Freiheit“ erhielt er bei der Vorausscheidung zum European Songcontest 1989 den Preis für die beste Komposition. Dieser Preis war kein Publikumsentscheid, sondern wurde vom Österreichischen Komponistenbund aus über 600 Einsendungen ermittelt. Durch diese Erfolge beflügelt, richtete er knapp drei Jahre später sein eigenes Tonstudio ein, wo er bisher tausende Titel produzierte.

DIE EROBERUNG DER WELT

Als Komponist ist er heute für Werbung, Filmmusiken und Erkennungsmelodien für große Fernsehsender wie ARD, ZDF, ORF, RTL und viele mehr tätig. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Verlagen werden seine CDs in über 80 Ländern der Welt gespielt und vertrieben. Geschätzte 2 Million mal gingen CDs mit seinen Kompositionen über die Ladentische oder fanden über offizielle Downloads zu ihren neuen Besitzern.

SCHWERPUNKT FILMMUSIK

Seit 2001 produziert Otto M. Schwarz fast ausschließlich Filmmusiken für internationale Filmproduktionen. Der Film „Um Kopf und Kragen“ aus der Reihe Polizeiruf 110 war die erste abendfüllende Produktion unter seiner Mitwirkung und erreichte über 6 Millionen Zuseher.
Seit dem Herbst 2001 arbeitet er mit LISA und MONA Film zusammen. Es entstanden Produktionen für die deutschen Fernsehanstalten ARD, ZDF, den österreichischen Rundfunk (ORF) und das italienische Fernsehen RAI.
Im März 2002 wurde die von ihm vertonte Romanverfilmung „Die Wasserfälle von Slunj“ bei den TV-Festspielen in Venedig ausgezeichnet. Filme mit Horst Tappert (Herz ohne Krone) und Franco Nero (Die achte Todsünde, Das Todeskarussell) folgten. „Annas zweite Chance“ wurde 2009 mit dem Diva Award für die meistgesehene deutsche Filmproduktion ausgezeichnet. (2.1.2009, ARD, 7,44 Millionen Zuseher)
Später übernahm er die Filmmusikproduktion für bekannte Reihen wie Alpenklinik, Lilly Schönauer, Die Landärztin, SOKO Kitzbühel und Agathe kann’s nichts lassen. Weitere Zusammenarbeiten in Filmen der Regisseure Josef Vilsmaier, Holger Barthel, Karsten Wichniarz, Peter Patzak, Michael Zens, Helmut Metzger und vieler anderer folgten.

DIE „S-KLASSE” SYMPHONISCHES ORCHESTER

Seit 1995 veröffentlicht er Kompositionen im symphonisches Bereich beim holländischen Musikverlag De Haske, dem Schweizer Mitropa-Verlag und dem amerikanischen Hal Leonard Verlag. Werke wie Nostradamus, Around the World in 80 Days, Dragon Fight, Man in the Ice, Bonaparte u.v.a. werden auf der ganzen Welt erfolgreich aufgeführt.

Unter der programmatischen Bezeichnung „Symphonic Dimensions“ lieferte Otto M. Schwarz im Jahr 2013 seine erste eigene Produktion für großes Sinfonieorchester ab. Einige seiner beliebtesten Kompositionen wurden für diese Besetzung neu arrangiert und sind seit Dezember 2013 als CD oder Download erhältlich.

von und mit Otto M Schwarz

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